ARS SACRA
< Mir hilft der Geist! Auf einmal sehe ich Rat und male getrost.>
<Im Anfang war die Tat!>
Frei nach Goethe stellt sich hier die Frage, warum im Alten Testament eine der
tiefgründigsten und genialsten Literatur-Schöpfungen der Menschheit begründet ist.
Dass Gott den Menschen, Mann und Frau nach seinem Ebenbild geschaffen hat
ist auf ersten Blick eine Sache des Glaubens, auf zweitem Blick steckt Gott in diesem causalen Zusammenhang im Menschen und nicht sonstwo.
Dass Menschen immer danach strebten, sich nach dem Bilde ihres Gottes zu vervollkommnen, ist eine Sache der historischen Wirklichkeit.
Der Codex hier, definiert diese Betrachtungsweise.
Sei sie richtig oder falsch.
Ein Potential für die Kunst von Raphael bis Rembrandt, auch in der Modernen.
BOSCO DI FRESCO
Viele Stellen aus der Bibel, auch aus dem Alten Testament sind heute noch gültig. Man muss sie nur zeitgemäß betrachten. So wie die alttestamentarische Begebenheit mit <Susanna im Bade>, die verleumderisch des Ehebruchs beschuldigt wird und deren Prozess wegweisend für die heutige Rechtsprechung ist, weil erstmals die Zeugen unabhängig befragt wurden.
Die Pilgerreise der Apostel <Paulus und Markus> war wohl zwischenmenschlich weniger erfreulich. Anscheinend gab es Diskrepanzen in der Ansicht zur Sache, was dazu geführt hat, dass die beiden nicht mehr direkt zusammen wirken wollten. So ist diese Bibelstelle auch wegweisend für das Zusammenwirken zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
Doch in der Bibel sind nicht nur positive Ereignisse festgehalten worden. Oft genug auch dramatische, aus denen man aber auch lernen kann.
Die Jünger im Sturm auf dem See Genezareth oder das Leiden Jesu auf dem Ölberg im Vorfeld der Kreuzigung.
Diese Gemälde sind nicht verkäuflich und stehen fuer Ausstellungszwecke zur Verfügung.
KUNSTWERK DES MONATS
