Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet                                                                              (Pablo Picasso) 

PARADIGMEN WECHSEL


 

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Kunst unterlag immer schon dem Wertewandel der Zeit. Am Beispiel der modernen Malerei des 20./21. Jahrhunderts war die Erfindung der Fotographie so ausschlaggebend, dass sich die Malerei neu erfinden musste. <Naturgetreu> konnte die Fotographie einfach besser.


Den Urgesteinen der modernen Malerei von Pablo Picasso bis zu Gerhard Richter

und Nachkommen der Avantgarde ist es dennoch gelungen, der Malerei Zukunft  zu sichern, wie man heute sieht.

In Old-Germany fanden einige Maler den <sterilen Kunstgeschmack> von Kaiser Wilhelm II nicht ganz so prickelnd. Aber dann ging es nach 1918 in der Kunstscene erst einmal richtig ab.
Die Leitfigur <Max Liebermann> konnte sehr erfolgreich den Impressionismus aus Berlin heraus etablieren. Das war das <Gelbe vom Ei> dachte er wohl oder so ähnlich.

 

Doch der Malermeister <Emil Nolde> sah es etwas anders. Das <Gelbe vom Ei> sei der

Expressionismus.

Die Franzosen und Spanier wie Gaugin oder Matisse, Picasso oder Dali haben sich im Gegensatz dazu eher etwas Absinth gegönnt, womit man die Dinge
bekanntlich toleranter sieht.

Womit wir auf den Punkt kommen sollten.
Kunst bleibt Innovation, wie auch immer interpretiert. Die Formen wandeln sich.
Sinnvoll ist jedoch auch, nicht nach Kunstrichtung, sondern auch nach Parametern  Ordnung herzustellen. Genau deshalb wird ein Exponat in diesem Format nach einer interessanten Reihe von Codex-Vorgaben ausgewählt.

Doch sehen Sie weiter.













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